ALTANA arbeitet früh mit jungen Talenten zusammen. Das erhöht die Qualität der Ausbildung und fördert unternehmerisches Denken.


Im Team entwickelt Dr. Christoph Herold Isoliersysteme für Offshore-Windkraftanlagen, damit diese lange, sicher und ressourceneffizient Strom erzeugen.

Dr. Christian Schaumberg leitet bei der ALTANA AG den Bereich Science Relations. Von September 2012 bis September 2014 war er Mitglied des JCF-Bundesvorstands.

RUND 15.000 BIS 20.000 HÄUSER kann eine einzige Offshore-Windkraftanlage mit Strom versorgen. Dabei kann eine Umdrehung bereits so viel Energie erzeugen, wie ein Haus durchschnittlich in zwei Tagen benötigt. Möglich wird das durch besonders hohe Offshore-Windkraftanlagen, deren Rotorblätter mit einer Länge von 100 Metern in etwa die Maße eines Jumbo-Jets haben. Insgesamt ragen die Anlagen bis zu 240 Meter in den Himmel.

DIE ENORME GRÖSSE stellt besondere Ansprüche an die verbauten Technologien. Beispielsweise an Isoliersysteme, die in den Generatoren zum Einsatz kommen.„Einmal aufgestellt, erzeugen diese Windkraftanlagen mehrere Jahrzehnte grünen Strom. Mit den immer größeren Leistungen steigt auch die Spannung, die blitzartige elektrische Entladungen im Isoliersystem verursachen kann“, erklärt Dr. Christoph Herold. „Daher entwickeln wir innovative Isoliersysteme von der ersten Idee bis zum Endprodukt, die diesen besonderen Bedingungen standhalten. So leisten wir einen entscheidenden Beitrag, damit Windkraftanlagen lange, sicher und ressourceneffizient Strom erzeugen.“ Das System besteht dabei immer aus einem isolierenden Band und einem Harz. Erst die Kombination beider Materialien ermöglicht den Betrieb bei sehr hohen Spannungen.