ALTANA stellte den globalen Strombezug konzernweit zu
100 Prozent auf erneuerbare Quellen um.
sen erst durch neue Technologien ersetzt werden. 2021 investierte
ALTANA daher erstmals in Kompensationsprojekte in Übereinstimmung
mit den Sustainable Development Goals der Vereinten
Nationen. Neben der eigenen Reduzierung von Treibhausgasemissionen
kompensiert ALTANA dabei den bis 2025 nicht vermeidbaren
Einsatz von Erdgas durch die Finanzierung gleichwer-
tiger Klimaschutzprojekte in den Regionen, in denen die Emissionen
entstehen. Mittlerweile unterstützt ALTANA auf diese
Weise entsprechende Initiativen in China in den Provinzen Hebei
und Zhejiang sowie in den indischen Bundesstaaten Andhra
Pradesh und Himachal Pradesh. Dabei wird beispielsweise in Indien
im Bezirk Kinnaur ein Projekt zur Energieerzeugung aus
Wasserkraft unterstützt und im Bezirk Anantapuram eine Initiative
für nachhaltig erzeugten Strom aus Wind. Beide Initiativen
leisten einen Beitrag, den hohen Anteil der umweltbelastenden
Kohle-Verstromung zu reduzieren, und fördern die verstärkte
Klimaschutz bei ALTANA 43
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Zusammen mit Experten des Luiz de Queiroz College of Agriculture
der Universität von São Paulo evaluieren Daniela Coan und ihr
Team mehrere Ansätze zum Erhalt des Walds an der Atlantikküste.
Nutzung regenerativer Energieträger, um den zunehmenden
Energiebedarf des Landes zu decken.
Kooperation mit Universitäten und Institutionen
Um sicherzugehen, dass die Wahl auf die besten und wirksamsten
Kompensationsprojekte fällt, arbeitet ELANTAS in Brasilien
mit Universitäten zusammen, zum Beispiel mit dem Luiz de Queiroz
College of Agriculture der Universität von São Paulo, einem der
profiliertesten Forschungsinstitute im Hinblick auf den Schutz des
Regenwalds. Zurzeit evaluieren dessen Experten zusammen mit
Daniela Coan und ihrem Team mehrere Ansätze zum Erhalt des
Walds an der Atlantikküste. „Mit unserem Engagement wol-
len wir nachweislich zum Schutz der Biodiversität und der natürlichen
Ressourcen beitragen“, erklärt Daniela Coan.
Für Daniela Coan ist es wichtig, dass die Initiativen einen
sicht- und spürbaren Effekt haben: „Ich glaube fest daran, dass
wir einen Beitrag dazu leisten müssen, dass auch kommende
Generationen eine lebenswerte Welt vorfinden. Umso wichtiger
ist es, genau zu wissen, wo man am effektivsten vor Ort inves-
tieren kann. Kompensation kann nur dann wirksam sein, wenn sie
gezielt und strategisch betrieben wird. So bauen wir sinnvolle
Brücken zur Energiewende.“